Warum Conversion Tracking so wichtig ist

Als Unternehmer oder Marketingleiter wollen Sie das Maximum aus Ihrem Marketingbudget herausholen. Bei Offline-Aktivitäten ist oft nicht ganz klar, welchen Return-on-Investment (ROI) Sie mit einer Massnahme erzielen. So wissen Sie beispielsweise nicht genau, was eine Anzeige in einer Tageszeitung schlussendlich gebracht hat.

Henry Ford hat einmal gesagt: „Ich weiss, die Hälfte meiner Werbung ist hinausgeworfenes Geld. Ich weiss nur nicht, welche Hälfte.“ Dieses Zitat stammt aus der vordigitalen Zeit. Im Online-Marketing ist alles messbar und diesen Umstand sollten Sie sich zu Nutze machen.

Zu Beginn jeder wirtschaftlichen Tätigkeit steht die Zieldefinition. Dies gilt auch für das Marketing. Was wollen Sie mit Ihren Online-Marketing-Massnahmen erreichen? Einen höheren Bekanntheitsgrad? Mehr Besucher auf Ihrer Webseite? Diese beiden Metriken – Impressionen, resp. Klicks – finden Sie in jedem Statistik-Tool wie Google Analytics, Matomo (ehemals Piwik), StatCounter oder auch einem serverseitig installierten Tool.

Was ist Conversion Tracking?

Wenn Sie messen möchten, welche Besucher eine bestimmte Aktion auf Ihrer Webseite durchführen, wie das Ausfüllen eines Kontaktformulars, die Anmeldung für einen Newsletter oder den Online-Kauf Ihrer Produkte oder Dienstleistungen im Webshop, so benötigen Sie Conversion Tracking.

Conversion Tracking misst wie viele Besucher Ihrer Webseite diese von Ihnen gewünschten Aktionen durchgeführt haben. Die absolute Zahl der Conversions ist isoliert betrachtet wenig aussagekräftig. Bedeutsamer wird sie, wenn man sie in Bezug zur Anzahl der Besucher setzt. Dies ist die so genannte Conversions-Rate. Dieser Messwert kann einerseits intern verglichen werden (Vergleich mit früheren Zeitintervallen in denen beispielsweise andere Marketingkanäle verwendet wurden oder andere Anzeigentexte). Andererseits kann dieser Wert auch extern verglichen werden mit demjenigen branchenrelevanter anderer Webseiten, sofern sich solche Zahlen finden lassen. Professionelle Online-Marketing-Dienstleister, wie wir einer sind, können Ihre Zahlen ebenfalls einschätzen. Wenn Sie neugierig sind und unsere Meinung zu Ihrer Conversions-Rate hören möchten, so fragen Sie uns einfach an.

Noch wichtiger sind die Kosten pro Conversion. Hier werden die Kosten einer von Ihnen gewünschten Aktion, wie zum Beispiel ein Online-Verkauf, in Beziehung gesetzt zu den in diesem Zusammenhang aufgelaufenen Kosten. In AdWords sind dies einerseits die von Google fakturierten Klickkosten und andererseits die mit der Kontobetreuung zusammenhängenden Agentur- oder internen Kosten. Belaufen sich diese in einem Monat beispielsweise auf CHF 5‘000 und konnten Sie in diesem Zeitraum 500 Käufe verzeichnen, so betragen die Kosten pro Conversion CHF 10.

Aus Ihrer Kostenkalkulation wissen Sie, welche produkt- oder dienstleistungsbezogenen Kosten Sie mit Ihren Produkten haben und wie hoch der Deckungsbeitrag pro Produkt ist. Ist dieser im eben genannten Beispiel grösser als CHF 10, lohnt sich der entsprechende Marketingkanal und er sollte, sofern möglich, skaliert werden. Liegt der Wert um die CHF 10, so sollte geprüft werden ob eine Optimierung bessere Ergebnisse bringen kann. Liegt der Bruttogewinn/Deckungsbeitrag deutlich unter CHF 10 und ist auch kein Optimierungspotenzial ersichtlich, so sollte eine Einstellung des entsprechenden Marketingkanals geprüft werden.

Conversion Tracking ermöglicht Ihnen die Analyse fundamental wichtiger Kennzahlen, die Sie benötigen um Ihr Business gewinnorientiert zu managen.